Lex Talionis

von Michael Marrak

über den Autor

ROMAN · Band 1 von 2

Mehr als sieben Monate ist es her, seit der ehemalige Fallanalyst Alexander ›Lex‹ Crohn zum letzten Mal aktiv an der Aufklärung eines Mordfalls mitgewirkt hat. Dass er dabei in Notwehr einen Kollegen erschießen musste, hat ihn trotz aller entlastenden Indizien seinen Ruf gekostet. Doch auch er wurde damals durch einen Projektilsplitter lebensgefährlich verletzt.

Als sogenannter postkognitiver Rekonstruktor verfügt Lex über die Gabe, in die Vergangenheit zu blicken. Ausgelöst werden diese ›Echos‹ genannten Visionen durch das Berühren eines am Tatort befind­lichen Gegenstands oder des Opfers selbst.

Seine eigene Vergangenheit holt ihn ein, als er von seiner ehemaligen Teamkollegin und Lebensgefährtin zu einem bizarren Tatort gerufen wird, an dem vieles an jene schicksalshafte Mordserie erinnert, die sich sieben Monate zuvor ereignet hatte.

Bald stellt sich für Lex die Frage: Ist der Täter womöglich gar kein Mensch, sondern eine Entität, die sich in ahnungslosen menschlichen Hüllen versteckt und darin agiert, ohne Erinnerungen zu hinterlassen?


»Michael Marrak ist nicht nur ohne Zweifel einer der begabtesten und wortgewaltigsten Autoren der heutigen deutschen Science Fiction, er kann auch vorweisen, was vielen anderen empfindlich fehlt: eine eigenständige Stimme. In seinen Werken vermischt sich Science Fiction mit Fantastik, Horror und alten Mythen zu einer ebenso unverkennbaren wie unnachahmlichen Mischung.«
— Andreas Eschbach


Leseprobe

Originalausgabe
Titelbild: Holger Much
Klappenbroschur | 322 Seiten | € 19,90
ISBN 978-3-948616-64-9

E-Book | 322 Seiten
ISBN 978-3-948616-65-6

Das Buch ist am 11. März 2022 erschienen.

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